Freitag, 24. Januar 2020

Weitwanderweg 02 von Bruck nach Knittelfeld

Daten: 

1. Tag (16. 8.)
Start: Bahnhof Bruck an der Mur (491m) um 16.00 Uhr
Strecke: Murbrücke - Weitental - Susannensteig
Ziel: Hochangerschutzhaus (1312m) erreicht um 18.30 Uhr
Geocaches: 2 Tradis, 1 Multi
Streckenlänge laut Navi: 9 km
Anstieg ges: 973m
Abstieg ges: 137m

Für dieses Wochenende hatte ich mich mit meinem Neffen verabredet. Schon lange wollte ich einmal in den WWW02 hineinschnuppern. Wir trafen uns um 4 Uhr am Nachmittag am Bahnhof in Bruck an der Mur, spazierten guter Dinge zur Mur hinunter, überquerten diese und unterquerten die Autobahn und befanden uns im Weitental.


Wir verlassen Bruck kurz nach vier Uhr

Unter weit hatte ich mir etwas anderes vorgestellt, aber die Gegend ist - sobald man von der Autobahn weg ist - sehr schön. Wir wählten für den Aufstieg den Susannensteig (Wegnummer 530).


Schnell gewinnen wir an Höhe

Noch sind wir guter Dinge

Es ging beständig bergauf und wir hatten bald eine gute Sicht auf Bruck und je höher wir kamen auch auf den Hochschwab. Den kurzen Stopp bei der Clementikapelle für einen Tradi und eine kleine Jause beim "Hexenhaus" machten unsere Gehzeit nicht unwesentlich länger.


Das Hexenhaus

Wir waren nach 2:30 Stunden beim Schutzhaus. Hier hatte ich vorreserviert wegen des langen Wochenendes. Das wäre aber nicht nötig gewesen. Die meisten Gäste waren Tagesgäste, die entweder zu Fuß, mit dem Mountainbike oder wie einige Forstarbeiter mit dem Auto bis zur Alm gefahren waren.

Das Naturfreundehaus auf dem Hochanger

Wir tranken etwas und suchten noch in der näheren Umgebung einige Caches und genossen die Abendsonne.

Herrliches Almgebiet

Mit schönen Bergen rundherum


Danach gingen wir hinein und aßen etwas. Wir bestellten für 6.30 Uhr das Frühstück und gingen früh schlafen. Hier war eine positive Überraschung, dass wir ein kostenloses Update auf ein Zweibettzimmer bekamen, obwohl wir Lager gebucht hatten. Die anderen zwei Übernachtungsgäste wollten für 5.30 Uhr Frühstück und um 6.00 Uhr auch Richtung Gleinalmschutzhaus starten. Sie waren von Zlatten aufgestiegen.


2. Tag (17. 8.)
Start: Hochangerschutzhaus (1312m) um ca. 7.00 Uhr
Strecke: Eisenpass (1183m) - Drei Pfarren (1428m) - Herrenkogel (1642m) - Almwirt (1170m) - Fensteralm (1642m) - Polsterkogel (1608m) - Polstersattel (1505m) - Eiblkogel (1831m) - Kreuzsattel (1583m) - Lärchkogel (1894m) - Speikkogel (1988m) und zum Drüberstreuen nach den Lenzmoarkogel (1991m)
Ziel: Gleinalmschutzhaus (1586m) mit Ankunft um 18.45 Uhr
Streckenlänge laut Navi: 33,9 km
Anstieg ges: 2210m
Abstieg ges: 2066m

Wir hatten schon am Vorabend alles gepackt und nahmen die Sachen mit in den Schankraum. Dort hatten wir ein einfaches aber gutes Frühstück. Die Wirtin bot uns noch ein extra Wasser an, weil wir auf der ganzen Strecke nur in der Nähe des Almhauses Wasservorräte auffüllen konnten. Unsere Mitwanderer waren wirklich schon um sechs Uhr gestartet und wir gingen ca. um sieben Uhr los. Ich hatte mir die Topografie nicht angeschaut, wusste aber, dass es ziemlich viele Höhenmeter im ständigen Wechsel von Aufstieg und Abstieg geben würde und dass wir zumindest zehn Stunden reine Gehzeit haben würden.

Das Schwammerl am Eisenpass

Unser Weg geht eine Waldschneise hinauf

Rückblick: wir gewinnen rasch an Höhe


In der Früh ging es gleich einmal mit einer Überraschung los, weil der Eisenpass tiefer lag als das Schutzhaus und wir die erste Stunde sanft bergab marschierten. Beim Eisenpass suchten wir einen Cache und machten uns dann an den ersten Aufstieg. Bis zu den drei Pfarren gingen wir entlang einer Waldschneise. Es war gut zu gehen und wir kamen rasch voran.
Bei den drei Pfarren war uns die Wegführung nicht ganz klar. Wir blieben auf der nördlichen Zaunseite, auf der auch einige Kühe waren. Nach ein paar Metern hinunter, war eine Überstiegsstelle und wir fanden den Weg wieder.


Von da schaut der Schöckel ganz flach aus

Links oder Rechts?

Lieber doch auf der Weide

Der Abschnitt war landschaftlich sehr reizvoll und wir schraubten uns weiter hinauf bis auf den Herrenkogel. Den dortigen Tradi entdeckten wir auch bald. Nach kurzer Trinkpause setzten wir unseren Weg voran. Wir erreichten die Stelle, wo der WWW05 (Nord-Süd-Wanderweg) zum 02er dazukam. Von nun an ging es bergab und wir mussten die mühsam erarbeiteten Höhenmeter wieder hinuntergehen. Dabei trafen wir unsere Mitwanderer. Diese rasteten gerade ab.

Immer wieder schöne Ausblicke

Beim Almwirt gab es Jagdstände auf Paletten


Wir zogen vorbei und erreichten den Almwirt. Der Besitzer Mayr-Mellnhof-Saurau hat dieses ehemalige Gasthaus zu einem forstwirtschaftlichen Stützpunkt ausgebaut. Mich beeindruckten unter anderem die transportablen Jagdstände auf Paletten. Wir holten uns einen Tradi und wurden von den Wanderkollegen eingeholt. Diese trödelten und so konnten wir sie beim Anstieg auf die Fensteralm wieder abhängen.


Durchwegs gut beschildert

Kurz vor der Forststraße

Hier gefiel mir der erste Abschnitt sehr gut, danach war ein längeres Stück Forstweghatscher angesagt. Beim darauffolgenden Wanderweg kam uns eine Kärntnerin aus Ferlach entgegen, die von zu Hause nach Mariazell pilgerte. Knapp nach 12 Uhr auf dem Gipfel hielten wir eine lange Rast. Hier war ein tolles Panorama. Im Norden erblickten wir den Hochschwab. Im Süden das Auf und Ab bis zum Aiblkogel. Im Südosten den Schöckel und in der Verlängerung nach Norden den Hochlantsch.

Die Fensteralm beginnt schon zuzuwachsen

Zum Glück findet mein Neffe den Cache.


Ich suchte noch einen Cache, doch erst mein Neffe fand ihn. Danach ging es weiter. Zuerst hinunter bis zum Polstersattel und von da an wieder bergauf.


Da es hier kaum Wasser gibt, muss der Traktor für die Pferde und Rinder eines bringen.

Herrliche Fernsicht

Vor uns schon der nächste Aufstieg: auf den Eiblkogel

Wir gingen über den Gleinalmtunnel und unter der 380kV Leitung. Auf dem Eiblkogel war schon wieder ein schöner Ausblick mit einem Rastbankerl. Wir blieben nicht zu lange, da der Weg noch weit war und andere Wanderer uns entgegenkamen.


Die Strommasten sieht man auch von der Autobahn

Diesen Ausblick hat man nur, wenn man zu Fuß raufgeht

Noch einmal mussten wir unsere mühsam erarbeiteten Höhenmeter hergeben und vom Kreuzsattel ging es wieder hinauf. Inzwischen war es sehr heiß und die Steigung war enorm und wir waren schon recht müde.

Der Kreuzsattel und noch einmal hinauf

300hm später tut sich ein herrlicher Blick auf das Grazer Becken auf


Endlich erreichten wir auch den Lärchkogel. Ich trug uns beim großen Kreuz ins Gipfelbuch ein und wir gingen weiter. Diesmal war es nicht mehr so weit hinunter und bald waren wir auf dem Gleinalmspeik. Hier stellte ich meinen Rucksack ab, denn es gab noch zwei interessante Caches. Einer war aus dem Jahre 2005 und wir fanden ihn gleich. Für den Zweiten mussten wir einen Umweg von über einem Kilometer gehen auf den Lenzmoarkogel.


Vom Lenzmoarkogel kann man fast unsere ganze Wanderung überblicken.

Dieser ist sogar einige Höhenmeter höher als der Gleinalmspeik. Zurück am Gleinalmspeik hatten unsere Wanderkollegen uns wieder eingeholt. Wir beschlossen möglichst rasch bei der Hütte zu sein und schafften die 400 Höhenmeter wirklich in einer halben Stunde. Wir erkundigten uns nach einer Dusche und tatsächlich hatten wir sonnengewärmtes Wasser zur Verfügung. Nach zwei großen Getränken freuten wir uns auf das warme Abendessen. Auch hier hätte ich nicht reservieren müssen, denn wir konnten uns im riesigen Lager die Plätze aussuchen. Am Abend setzten wir uns noch ein bisschen mit den Wanderkollegen zusammen und diese überlegten sehr früh zu starten und kurz nach Mittag schon in Knittelfeld zu sein. Das war uns zu früh, weil uns der Zug um 16.00 Uhr reichte. Wir vereinbarten 6.30 Uhr und gingen schlafen.




 
3. Tag (18. 8.)
Start: Gleinalmschutzhaus (1586m) um ca. 7.00 Uhr
Strecke: Rossbachkogel (1848m) - Zeißmannhütte (1580m) - Terenbachkogel (1752m) - Christusstatue - Stierkreuz (1479m) - Steinplan (1670m)
Ziel: Apfelberg (625m) um kurz nach 16.00 Uhr
Streckenlänge laut Navi: 27 km
Anstieg ges: 1060m
Abstieg ges: 1978m

Ich wachte schon recht früh auf und konnte noch einige tolle Fotos schießen. Unsere Wanderkumpel waren schon weg und wir holten sie auch nicht mehr ein.


Morgenstimmung beim Gleinalmschutzhaus

Liebevoll gedeckter Tisch (es kommen noch mehr Sachen)
Noch ein Blick zurück und dann gehts wieder bergauf.

 Der Anstieg auf den Rossbachkogel war knackig, aber er gab ein herrliches Panorama frei. Wir sahen den Dachstein und weit im Westen blinkte ein Berg mit einem großen Schneefeld herüber. Leider kenn ich mich dort zu wenig aus. Wir sahen im Norden die nördlichen Kalkalpen mit dem Hochschwab und im Süden blickten wir bis zu den Karawanken, also den südlichen Kalkalpen. Der Schöckel und der Hochlantsch präsentierten sich im Osten sehr verändert zum gestrigen Tag.


Blick in die Weststeiermark

Der Rossbachkogel

Dachstein im Morgenrot

Weit im Westen ein weiterer Schneeriese

Ich hatte geglaubt, dass es vom Rossbachkogel nur noch bergab ginge. Aber da war ich im Irrtum. Bis zur Zeißmannhütte stimmte es. Hier trafen wir auf einen Jäger, der uns aber nicht anredete. Jetzt ging es schon wieder hinauf und ich freute mich, weil ich meine ersten Steinpilze in dem Jahr fand.


Im Südwesten sieht man bis zu den Karawanken

Bei der Hütte gibt es eine schönen Brunnen

Vom Terenbachkogel ging es wieder bergab zur Christusstatue und von dort nach einem kurzen Anstieg steil bergab bis zum Stierkreuz. Auf dem Weg dorthin kamen uns viele Menschen entgegen, denn es gab scheinbar eine Bergmesse. Nur der Herr Pfarrer sollte mit dem Auto kommen.


Rückblick vom Terenbachkogel

Ausflug nach Rio

Stierkreuz

Vom Stierkreuz gingen wir ein langes Stück eben dahin. Im Wald war es kühl und ich versuchte noch weitere Schwammerl zu finden. Ich war nicht der einzige, denn immer wieder kamen uns Menschen mit Sackerl entgegen. Kurz bevor sich der 02er vom 05er verabschiedete trafen wir auf einen Bauern mit einer Kuh, der sich mit einem Mountainbiker unterhielt. Die beiden meinten, wir sollten nicht so flott gehen, sonst bekämen wir ja gar nichts von der Natur mit. Als wir vorbei waren galoppierte plötzlich die Kuh hinter uns her. Wir wichen aus und sie rannte weiter. Da entdeckten wir weitere Hornträger und konnten das seltsame Verhalten erklären.


Jetzt gehen 02er und 05er wieder getrennte Wege

Eierschwammerl

Die 45 Minuten waren sehr lang

In einem ständigen Auf und Ab kamen wir zu einer großen Wiese. Die Sonne stach unbarmherzig und wir waren schon sehr durstig. Unser Ziel vor Mittag auf dem Steinplan zu sein schafften wir nicht. Aber ich fand eine Stelle, wo es einen Haufen Eierschwammerl gab und füllte mein Sackerl an.


Letzter Anstieg

Die Sammlung auf dem Abschnitt ist komplett

Die letzten 50 Höhenmeter wogen die Beine wie Blei, aber dann hatten wir das Naturfreundehaus auf dem Steinplan erreicht. Hier gönnten wir uns etwas zu trinken und später auch eine Kaspressknödelsuppe. Nach einer langen Rast machten wir uns an den Abstieg.


Beinahe zurück in der Zivilisation

Die Mur

Wir spürten den gestrigen und den heutigen Tag in den Beinen und auch die Füße taten schon weh. Dennoch fanden wir den Final vom 02er Multi und wankten auch die letzten Kilometer vom Berg. Wieder in der Zivilisation kamen wir bei einem kleinen Schlössl vorbei und überquerten dann zum zweiten Mal innerhalb von zwei Tagen die Mur. Weil wir schon zu spät dran waren, hatten wir uns ein "Taxi" bestellt. Danke dafür. Wir stiegen in Leoben in unsere Züge und fuhren heim.

Erfolgreiche Schwammerljagd



Sonntag, 19. Januar 2020

Was 2019 geschah

Hier ein kurzer Rückblick über meine Wanderung 2019. Der Weiterweg von Graz - Monaco musste pausieren, aber 2020 gehts wieder ein Stück voran.

Jänner

Mein Jänner begann gleich mit einem Seminar am Tiroler Achensee. Während wir im Grazer Becken keinen Schnee hatten, war hier mein Auto jeden Tag mit bis zu einem halbem Meter Neuschnee versehen. Trotzdem haben wir einige Caches gefunden. Das Highlight, war das graben eines etwa 400 m langen Graben in den Schnee, um auf dem Wanderweg zum Geocache zu kommen.



Wieder zu Hause machte ich etliche Spaziergänge in meiner näheren Umgebung. Unter anderen die 3 Schlösserrunde (ca. 4 Stunden) und außerdem begann ich mit den Hundenrunden, die jeweils ungefähr 2 Stunden dauerten. Immer dabei waren unsere beiden Windhunde.

In der Steiermark gibts immer noch keinen Schnee

Februar

Im Februar schaffte ich eine kleine Wanderung zum Thalersee und drei Hunderunden.

Aby: unser Potenco Andaluz

Blick zum Schöckel und Wildonerkogel

März

Im März war ich insgesamt auf fünf Hunderunden und eine große Wanderung in Slowenien (ca. 6 Stunden).

Südlich von Maribor

Weststeirisches Hügelland

April

Nachdem alle Hunderunden absolviert waren, blieb ich in beim Spazieren in der Weststeiermark und wanderte rund um Bad Gams.

Nähe Deutschlandsberg

In der Nähe von Bad Gams wanderte ich beim ersten Teil Graz - Monaco

Mai

Im Mai war ich rund um den Schöckel unterwegs.


Mühlbachkogel in Rein

Blick auf St. Radegund

Juni

In diesem Monat machte ich eine lange Wanderung auf einen Gipfel der Niederen Tauern, dem Alker (2202m). Auch in der näheren Umgebung spazierte ich oft, z. B. in Hitzendorf. Leider sind mir die Fotos durcheinandergeraten. Trotzdem ist es gut zu sehen, dass am 10. Juni noch ziemlich viel Schnee lag.

Beim Aufstieg


Kurz vor dem Gipfel

Der markante Gipfel ist der Talkenschrein

Ein Wetter braut sich zusammen

Der einsame Gipfel des Alkers

So sieht der Alker von Süden aus

Die Felsen beobachten die Wanderer argwöhnisch

Nach dem Regen ist alles wieder sauber

Nebel beginnt die Hänge hinauf zu ziehen

Das war auf der Blaufeldscharte, wo wir dann wild zum Gipfel auf den Alker aufgestiegen sind

Unser Start war in Donnersbachwald, vor der Brücke zum Lärchkar

Zurück in Irdning glänzte der Himmel wieder im schönsten Blau.
Einige Tourdaten:
Start um 7.00 Uhr
Gesamtgehzeit: acht Stunden zuzüglich Pausen
1200hm hinauf und ebensoviele hinab, verteilt auf ungefähr 22 Kilometer

In der Nähe von Hitzendorf

Juli

Der Juli war geprägt von unserer Reise nach Portugal, die wir mit dem Auto unternahmen. Wir das sind meine Frau, meine Tochter, unsere zwei Hunde und ich.

Daten:
Drei Tage Anreise mit je ca. 900 km.

1. Tag: Graz - Ventimiglia


Am späten Abend blickte ich noch kurz nach Monaco

2. Tag: Ventimiglia - durch den Süden von Frankreich - bis Miranda de Ebro (Spanien)

Der Blick zurück zeigt die Bergkette der Pyrenäen
3. Tag: Miranda de Ebro - Serta - ins Pferdetal

Unser Feriendomizil
In der Nähe gibt es den Zezere, der bei Pedrogao Grande vorbeifließt. Wir waren Paddeln und es gibt auch schöne Wanderwege.

Auch die Cacherdoggos interessierts

Die Natur beginnt sich nach den verheerenden Waldbränden 2017 zu erholen.
Leider sind die neuen Bäume wieder Eukalyptus. Dieser ist sehr anfällig für Brände, weil die ätherischen Öle sich rasch entzünden können und die Rinde sich löst, wenn der Wind hineinbläst. Auch im August gab es ungefähr 20 Kilometer entfernt Brände.

August

Wir waren auch in Lissabon, beim Strand (Figuera de Foz) und ich traf mich mit der Weitwanderlegende Thair Abud, genannt Ali.

Ali und ich kurz vor dem Abschiednehmen
Da wo die Sonne untergeht, muss der Weg nach Monaco sein

Wieder in der Nähe von Ventimiglia hatten wir eine spektakuläre Unterkunft auf den Alpenausläufern.

Zurück in Österreich machte ich eine Dreitageswanderung mit meinem Neffen. Wir wanderten von Bruck an der Mur zum Hochangerschutzhaus, am zweiten Tag zum Gleinalmschutzhaus und am letzten Tag über den Steinplan nach Knittelfeld. Diese Wanderung ist ein Teil des Weitwanderweges 02, der Österreich von Ost nach West in höheren Lagen durchquert. Unsere Wanderung werde ich in einem Extrabeitrag beschreiben.

Eiblkogel

September

Im ersten Herbstmonat war es sehr regnerisch. Eine kleine Wanderung am Fuße des Schöckel habe ich dennoch geschafft.

Bewölkt ist noch kein schlechtes Wetter


Herbstzeit ist Pilzzeit

Oktober

Der Oktober zeigte sich von seiner schönsten Seite. Erst war ich auf dem Schlossberg in Graz, dann beim Stenzengreither Themenweg und am Schluss auf einem ausgiebigen Spaziergang in der Nähe von St. Josef in der Weststeiermark.

Blick Richtung Gösting

Stenzengreith Richtung Kulm


Einer der Teiche bei St. Josef

November

Im November war das Wetter sehr unterschiedlich und der Herbst war schon überall heftig spürbar. Ich war einmal im Mürztal und einmal in der Nähe von Schloss Laubegg spazieren.

Wandern im Mürztal

Die Weite des Leibnitzer Feldes

Dezember

Im Dezember unternahm ich nicht mehr viel. Neben einem Weitwandertreffen und dem Treffen meiner Ausbildungsgruppe in Graz war vor allem die Wanderung beim Pinkadurchbruch im Burgenland, mit kurzer Grenzüberschreitung in Ungarn ein Highlight.

Vor dem Hackherlöwen auf dem Schlossberg


Auf einem ehemaligen Wachturm auf ungarischer Seite. Hinten links ganz weit weg ist der Schöckl.
Soweit einmal mein Rückblick von 2019.