Dienstag, 26. April 2016

Zwei 3000er, die verschiedener nicht sein können

Was mir dazwischen gekommen ist!


Unsere Ferien waren bis vor kurzem so organisiert, dass meine Frau mit Sohn eine Woche vor meinem Wanderstart nach Teneriffa fliegt und dort drei Wochen bleibt.
Mein Sohn hat auf einmal nicht mehr das Bedürfnis nach Teneriffa zu fliegen, aber alles ist schon gebucht. So komme ich zu einem weiteren Urlaub: drei Wochen Teneriffa.

https://commons.wikimedia.org/wiki/User:Heralder


Da ergibt sich die Möglichkeit, gut für meine Wanderung zu trainieren, weil auf Teneriffa, der dritthöchste Vulkan der Welt ist. Ich habe mir gleich einmal vorgenommen, von Meeresniveau auf den Teide (3.718m) zu wandern.

Bild von User:Quartl


Außerdem ist Teneriffa überhaupt ein Wanderparadies, wenn man abseits der Touristenpfade unterwegs ist. Wir haben das Glück einen wanderkundigen Führer vor Ort zu haben, der uns immer wieder einmal schöne Plätzchen zeigt.

Ich werde jetzt meine Planung ausweiten, damit ihr auch ein bisschen über meine Teneriffapläne erfährt.

Zur Überschrift:

Der zweite 3000er ist sehr Wetter abhängig. Wenn aber der Wettergott mir gnädig ist, will ich zum Abschluss von Graz - Südtirol den höchsten Berg der Zillertaler Alpen besteigen, den Hochfeiler
Dieser ist mit 3509m über dem Meeresspiegel etwas niedriger als der Teide und markiert die Grenze zwischen Österreich (Tirol) und Italien (Südtirol).

Von User: Bbb auf wikivoyage shared, CC BY-SA 1.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=22671601

Montag, 25. April 2016

!!!Aktualisierung!!!

!!!Aktualisierung!!!


Durch familiäre Umstände verschiebt sich voraussichtlich der Start des Unternehmens auf 8. August. Ich hoffe, dass dieser Termin jetzt hält und dass ich rechtzeitig zu meinem Männerwochenende zurück bin. Allerdings bin ich für meinen Weitwandertraum auch bereit auf letzteres zu verzichten. Schließlich bekommt man nicht selbstverständich vier Wochen frei von allen Verpflichtungen. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an meine Frau!

Bis auf weiteres
herzlich Knut ;-)

Dienstag, 19. April 2016

Schrottalm und weitere Planungsschritte

TÜFTELN

Ich mache mich an die detailierte Detailplanung, d. h. ich schaue mit an:

o welche Hütten und Unterkunftmöglichkeiten gibt es für jede Tagesetappe?

o wo kann ich einkaufen, Wasser finden, mein Zelt aufstellen?

o für mich als Geocacher: wo finde ich Caches, die ich beim Vorbeigehen gut mitmachen kann?
   (ohne beim Suchen zu viel Zeit zu brauchen)

Sobald die einzelnen Etappen ausgearbeitet sind, werde ich sie im Blog vorstellen. Allerdings ist es wie immer im Leben: Planung ist gut, aber die Wirklichkeit anders. Ich bin schon neugierig, wie sich meine Pläne umsetzen lassen.

Damit mein heutiger Blog nicht ganz ohne Bilder auskommen muss, stelle ich meine letzte Wochenendwanderung, die auch immerhin gut 800hm hinauf und ebensoviele hinunter und in etwa 18km betragen hat, herein.


Vom Gamsgraben bei Frohnleiten (Steiermark) auf die Schrottalm


Mein Ausgangspunkt: der Gamshof

Nebengebäude


Ich liebe die Diritissima
...auch wenn es steil wird


Miko muss warten, bis ich fotografiert hab


Panorama Richtung Süden, hinter diesen Bergen liegt Übelbach



alt und
frühlingsfrisch
steile Hänge, uriges Gestein

Hier heißt es warten, die Jäger schießen sich ein


auf den Berg muss ich noch hinauf
und treffen sogar

Blick zurück: links die Jäger, Bildmitte der Hochtrötsch und am Horizont der Schöckel



Einsamkeit auf der Schrottalm
ein Leonhard Kreuz

Blick nach Nordwesten

beim Abstieg

idyllische Bäche und wer da wohl Strom bekommen hat?

...wahrscheinlich die Hochalm.


Aufforstungen
besondere Parkvorschriften
Tschüss bis nächstes Mal


Samstag, 16. April 2016

Start und ungefähre Etappenziele

Start und ungefähre Etappenziele


Jetzt gehts an die Detailplanung:

Ich weiß schon, dass ich am Samstag, dem 23. Juli 2016 in der Früh vom Bahnhof Graz wegmarschieren werde.

Für meine Route habe ich Farbkopien angefertigt. Insgesamt habe ich jetzt 25 DinA4 Blätter von Graz (Steiermark, Österreich) bis Bruneck (Südtirol,Italien), werde aber meine Route noch bis zur Hochfeilerhütte erweitern. Auf die zwei, drei Tage kommt's auch nicht mehr an ;-)

Auf dem Foto habe ich die Route von Norden aus aufgelegt. Man sieht es geht recht weit nach Westen.


Die einzelnen Etappen (wie ich glaube, dass sie mir gelingen könnten)
1. Tag (23. 7.): Graz über Mooskirchen nach Stainz

Uhrturm in Graz

Schloss Stainz
2. Tag (24. 7.): Stainz über Deutschlandberg nach Schwanberg

Burg Deutschlandsberg

3. Tag (25. 7.): Schwanberg über Eibiswald auf die Soboth (Variante: nach Sv. Urban an der Slowenischen Grenze)

Schöne Gegend rund um Eibiswald





Sobother Stausee


In der Steiermark sind mir die Weitenverhältnisse weitgehend bekannt und auch die Gegenden, also weiß ich, was ich mir zumuten kann, aber ab dem vierten Tag schaut das schon anders aus.

Übergang nach Kärnten:

4. Tag (26. 7.): Soboth (bzw. Sv. Urban) über Hühnerkogel nach Lavamünd, wenn genug Zeit ist bis Bleiburg. Dabei hoffe ich so schnell zu sein wie Gert bei seinem Südalpenweg.



5. Tag (27. 7.): jetzt gehts in die Berge

Bleiburg auf den Feistritzer Spitz (2.134m) bis zum Alpengasthof Riepl (diese Etappe ist mit Bedacht kürzer gewählt, weil die erste große Bergwertung ansteht und ich so auch die Möglichkeit habe auszurasten.

In der Nähe vom Petzen (Feistritzer Spitz)

6. Tag (28. 7.): Riepl über Bad Eisenkappel zur Eisenkappler Hütte
7. Tag (29. 7.): Hochobir (2.139m) über Koschutahütte bis Zell-Pfarre
8. Tag (30. 7.): Zell-Pfarre über Jauernik und Ferlacher Horn zum Kleinen Loiblpass (Deutscher Peter)
9. Tag (31. 7.): Kleiner Loiblpass über Klagenfurter Hütte und Hochstuhl bis zum Bärensattel
10. Tag (1. 8.): Bärensattel über den Kahlkogel und den Hahnkogel bis zum Frauenkogel
11. Tag (2. 8.): über den Hühnerkogel auf den Mittagskogel und weiter über den kleinen Mittagskogel bis zur Mitzl-Moitzl-Hütte
12. Tag (3. 8.): Mitzl-Moitzl-Hütte über Mallestiger Mittagskogel wieder auf den 603er bis zum Dreiländereck
13. Tag (4. 8.): Dreiländereck über Thörl (Vorräte auffüllen!) bis zur Feistritzer Alm
14. Tag (5. 8.): Feistritzer Alm über Poludnig bis zum Gh. zum Rudi (Egger Alm)
15. Tag (6. 8.): Egger Alm bis zum Nassfeld

Jetzt muss ich einmal eine wichtige Vorbereitungshilfe los werden, nämlich die Karte von den bergfex.at!

16. Tag (7. 8.): Nassfeld über Trogkofel bis Zollnersee Hütte
17. Tag (8. 8.): Hoher Trieb über Plöckenpass bis zum Rifugio Marinelli
18. Tag (9. 8.): Hohe Warte (2.780m) Wolayerseehütte
19. Tag (10. 8.): Wolayerseehütte - Hochweißsteinhütte
20. Tag (11. 8.): Hochweißsteinhütte bis Porcehütte
21. Tag (12. 8.): Porcehütte über Kinigat bis Obstanserseehütte






Auf Wiedersehen Österreich - Willkommen in Südtirol




22. Tag (13. 8.): Obstanserseehütte bis Innichen (Südtirol) S. Candido
23. Tag (14. 8.): Innichen bis Welsberg
24. Tag (15. 8.): Welsberg bis Bruneck (bzw. Pfalzen)

25. Tag (16. 8.): Pausetag am Feiertag



Donnerstag, 14. April 2016

Langsam wird es ernst


Was hat sich seit dem letzten Mal getan?

Viel!

Erstens der Ankauf von 10 Wanderkarten im Maßstab 1:50.000.


Zweitens viele Wanderungen über kleinere und größere Distanzen.
Hier zum Beispiel in der Nähe von Punkt 5 der Wanderung in der Nähe von Limberg in der Steiermark.

Drittens und das ist wirklich besonders gewesen:
Das Treffen mit dem Paten.
Dieser hat in Biberach an der Riess einen Vortrag über seinen "Sommerspaziergang" gehalten.


Unterwegs, leider oder auch zum Glück mit dem Auto bei herrlichem Wetter


 In meiner Heimat mein alter Hausberg der Grimming (2.351m)


Nach langer Fahrt ist es nicht mehr weit.


Biberach ist ein nettes Städtchen und am Abend geh ich zum Vortrag, bei dem ich viele interessante Details über den "Sommerspaziergang" erfahre. Am nächsten Tag treffe ich mich mit Dem Paten noch einmal in Ulm und überreiche ihm symbolisch einen Wanderstab.


Danke, Kai fürs Legen des Caches, so habe ich einen Grund gefunden den Schweinehund zu überwinden, einmal zu so einer langen Wanderung aufzubrechen.


Zurück geht es über Vorarlberg, Tirol, über den Brenner nach Südtirol und über Osttirol und Kärnten zurück Richtung Graz. So kann ich mir gleich einmal anschauen, wie die Berge so ausschauen, auf denen ich im Sommer herumwandern werde.


Beim Spazieren in der eigenen Umgebung komme ich auch bei anderen berühmten Wegen vorbei.


Auch hier werde ich im Sommer vorbeiwandern.


Nach meinem Abenteuer am Schlossberg habe ich auch den zweiten Punkt (die Rudolfswarte) besucht. Diese war schon im Herbst gesperrt und auch jetzt hängt das Schild noch. 
 Für eine Person und einen Hund ist es meiner Meinung nach ungefährlich da raufzuklettern.
 ...und die Aussicht auf das frühlingshafte Graz lohnt sich!
Ich testete auch gleich meine Wanderleistung, aber in die verkehrte Richtung