Projekt Teide Teil 1
|
El Teide (3.718m), höchster Berg Spaniens |
Das Projekt ist schnell umrissen. Von meinem Domizil in Candelaria auf ca. 200m über dem Meer möchte ich an einem Tag bis zur Schutzhütte (refugio Altavista) wandern. Diese Hütte ist auf 3200m über dem Meer und Luftlinie 26,2km weit weg.
Start ist um 5 Uhr und zuerst muss ich einmal bis Arafo kommen. Das ist ein Nachbarort, der zwar in der Nähe ist, aber zu dem ich doch eine Stunde brauche. Denn in Teneriffa gibt es nur gewundene Straßen.
|
Hier der erste Hinweis, allerdings für Autofahrer |
Nach der ersten Stunde hatte ich gerade einmal 200hm geschafft, aber von nun an ging es bergauf. Und zwar steil, die Tinefeños kennen nur die Diritissima. Das hat den Vorteil, dass die Höhenmeter nur so purzeln. Weil hier erst um 7 Uhr die Sonne aufgeht, suchte ich mich durch einen herrlichen Pinienwald mit der Taschenlampe.
|
Im Morgengrauen verlasse ich den Wald. |
Vor mir liegt jetzt ein schwarzer Aschevulkan und an dessen Füßen hellgrüne Esskastanienbäume.
|
Der Vulkan "Pedro Gil" |
Um 8 Uhr sitze ich auf dem Vulkan (1.500hm) und frühstücke in der Morgensonne, die sich zum Glück noch etwas hinter den Wolken versteckt.
|
Nebenbei finde ich auch einen Cache |
|
Frühstück mit Meerblick |
Nach der Pause geht es den Vulkan wieder runter und direkt auf den Pilgerweg. Dieser geht von Orotava über den Berg nach Candelaria, einem Marienpilgerort vergleichbar mit Mariazell. Ich schraube mich durch Kieferwälder bis zum Höhenzug auf 2000hm hoch.
|
Der Wegweiser |
Von der Höhe geht es ober der Bundesstraße auf einen tollen Aussichtsberg, der auch den Blick auf den Teide eröffnet.
|
Nationalpark: Cañadas |
|
So sieht er aus und er ist noch weit weg! |
Fortsetzung folgt!
sieht interessant aus, freu mich schon auf die Fortsetzung!
AntwortenLöschen