Von der Altenbachklamm (Unterhaag) bis zum Radlpaß
Strecke: Altenbach - Klamm - Wechtitsch - St. Pongratzen - Kapaunerhütte - Radlpass - St. Anton am Radlpass und wieder zum Radlpass
Ca. 21km in 6,5h bei 1400hm im Anstieg (runter ein bisserl weniger)
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In der Nacht hat es geschneit
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Wieder das Spiel mit den Autos. Wir fahren zwei verschiedene Strecken zum Radlpass. Kurz nach Zeith komme ich dort an und wir lassen ein Auto dort stehen. Danach geht es nach Altenberg, wo es einen großen Parkplatz für die Klammwanderer gibt. Ich bin etwas aufgeregt, weil ich jetzt wieder ein Stück auf dem 03er unterwegs bin, auf dem ich noch nicht war.
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In der Früh ist die Stimmung gut
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so eine Klammbrücke muss schon was aushalten
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Es hat Ende Februar noch einmal heruntergeschneit
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was die Klamm teilweise ziemlich rutschig macht
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Aber bald erreichen wir den Grenzkamm und der ist gut ausgeschildert.
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Wir wenden uns zuerst in die "falsche" Richtung, weil wir einen Sidecache in Slowenien holen wollen, der nur einen Kilometer pro Richtung abseits liegt. Hier heroben ist es herrlich zu gehen, es gibt kaum nennenswerte Steigungen und bald schon haben wir das Zielgebiet erreicht. Leider gibt es den Cache nicht mehr, aber wir legen einen Ersatzcache, denn der Blick ist wirklich schön.
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diesmal ist die Bezirksgrenze auch gleich die Staatsgrenze
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der Blick von Slowenien in die Steiermark hat es in sich
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im Hintergrund das Grenzgebirge nach Kärnten
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Von unserem östlichstem Punkt marschieren wir wieder gen Westen, am Kammweg bis zu unserem Zusammentreffen mit dem Klammweg und dann weiter. Zuerst versuche ich einen Geocache zu finden, der aber im Zuge von Waldarbeiten verschüttet worden ist, dann umgehen wir einen Steinbruch. (Meinen ursprünglichen Plan den Earthcache zu machen verwerfe ich wegen der zusätzlichen Höhenmeter.) Und nach der kleinen ehemaligen Grenzstation schrauben wir uns hoch zur St. Pongratzen Kirche.
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immer wieder Hinweise, dass wir nahe der Grenze sind
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irgendwo unter den Ästen schlummert ein Cache
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Holzfällerhütte |
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Immer schön auf dem 03er unterwegs
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ehemalige Grenzstation
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St. Pongratzen
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Der Turm war trotz Winter offen und ich natürlich oben.
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Hier habe ich Glück, denn normalerweise ist der Turm im Winter verschlossen. Aber ich kann hinauf und die Sicht genießen. (Obwohl es beginnt zuzuziehen)
Nach einer angemessenen Jausenpause geht es weiter. Immer der Grenze entlang. Das zieht sich ziemlich und kurz vor der Kapaunerhütte beginnt es noch einmal zu schneien. Wir setzen uns vor die Hütte, in der es recht lustig zugeht, und essen noch eine Kleinigkeit, bevor wir zum Radlpass aufbrechen.
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Es kommen neue Schneewolken herein
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Wir stapfen im Neuschnee dahin
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Blick ins Drautal
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Der Vogelschutzverein Eibiswald hat viele Vogelhäuser aufgehängt
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Tolle Schneestimmung
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von der Hütte haben wir gar kein Foto, aber noch eine Stunde bis zum Radlpass
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Eine Einladung der netten Menschen aus der Kapaunerhütte lehnen wir ab, weil wir weiterziehen. Schließlich wollen wir noch den Radlpass erreichen und, wenn wir früh genug sind den Multi nach St. Anton am Radlpass machen.
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Wir erreichen den Paß unter einer Stunde, geben die großen Rucksäcke ins Auto und ab geht es nach St. Anton
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zwischen den Bäumen ist schon der Turm zu erkennen
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Im Tagbau sind die schon ziemlich tief gekommen
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Doch so einfach ist das nicht, da der alte Weg versperrt ist,
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wir finden eine andere Möglichkeit
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und gelangen zur Kirche
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Schnell die Koordinaten ausrechnen und hurra, der Cache ist da
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Noch einmal ein letzter Blick in die Grube, bevor es zum Auto geht.
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Den Abschnitt vom 03er hatte ich noch nicht, aber ich fand ihn sehr schön. Die Höhenmeter fielen fast nicht auf (außer bei der Klamm) und auch das kleine Schneegestöber konnte uns nichts anhaben.
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