Dienstag, 21. März 2017

Freie Wildbahn die Zweite

Rund um die Rannach


Weil ich - zum Glück - nicht beim ersten Versuch den Cache zu finden erfolgreich war, durfte ich dieses Wochenende noch einmal eine Wanderung machen. Diesesmal ging es rund um die Rannach.

Von Gratkorn in die Dult, weiter über den Alpengarten bis zum Martinelli (Steinmetzwirt auf der Leber). Von dort weiter zum Theisslwirt und auf der Strecke vom letzten Mal zum Sandwirt.

Diesmal aber weiter talauswärts nördlich von der Rannach vorbei. Es ging wieder hinauf, vorbei an der Tropenausstellung Richtung Höchwirt.

Mit von der Partie war wieder Miko und es sollten einige herrliche Wanderstunden werden.

Statistik:
Aufbruch: 8:45 Uhr in Gratkorn
Ankunft: 17:15 Uhr in Gratkorn
Pausen: ca. 45min Mittag (Kochererfahrung sammeln)
             ca. 20min am Nachmittag

Ausgangspunkt ist Gratkorn

Ich weihe meine Wanderstecken ein.

Vorbei am Kloster in der Dult

entscheide ich mich für den Weg durch den Hahngraben.

Bei der Ruine der Hahngrabenmühle nehme ich eine Dose vom GC mit.

Diesen Zettel fand ich zwei Mal

Überall Leberblümchen

Gratkorn ist ein Industrieort mit einer großen Papierfabrik (SAPPI)

Gesteinsschichten

einige Forstwege

Graz im Dunst

Gasthof Marinelli


Schöner Waldweg zum Theisslwirt

Theisslwirt wird umgebaut

Blick Richtung Semriach

Die Rannach vom Osten

Regenwolken im Anmarsch

Hier befinde ich mich am GU-Weg

Hinter mir der Kleinschöckel, auf dem ich letzte Woche war
Bei den Felsen gibt es auch Geocaches

Im Windschatten gibt es bessere Bedingungen. Heute gibt es Couscous mit Chiasamen.

Miko hilft mir beim Aufessen.

Hier gibt es noch etwas Wasser

Vor mir der Sandwirt


Der große Bach ist ausgetrocknet.

Einige Baumstämme zu überwinden

Schöne violette Schneerosen

alte Höfe

Jetzt geht es gleich zum Tropenmuseum



Jetzt ist Grarkorn schon wieder im Blick

Der Rauch der Sappi, jetzt ist es nicht mehr weit


Hollackerkapelle


Sonntag, 12. März 2017

Probebetrieb in der freien Wildbahn

Kesselfallklamm - Schöckel - Niederschöckel - Kesselfallklamm


Heute musste ich den neuen Kocher gleich ausprobieren. Ich wanderte mit Miko durch die Kesselfallklamm und den Rötschgraben bis zum Jägerwirt.
Von dort ging es die Nordseite des Schöckels hinauf.
Oben war es windig und kalt, der Boden teilweise mit Schnee bedeckt oder gefroren. Gute Bedingungen, um meinen Kocher auszuprobieren. (Natürlich war auch das Wasser sehr kalt!)




Noch immer kein Wasser!


Nur ein bisschen in der "Badewanne"


Miko traut sich auch über die Stege

...und auf die Leitern

im oberen Teil gibt es ein bisschen Wasser






alte Wurzeln

zwei Bäche, die in der Sonne glitzern


Im Hintergrund die Gleinalm noch sehr weiß

Richtung Norden sieht man heute bis zum Hochschwab

Auf den Schöckel will ich noch rauf

Lost Place: Nordlift

In höheren Lagen gibt es noch Schnee, der sehr hart ist.



Mein Kocherexperiment funktioniert mit einem provisorischen Windschutz
 Auf 1400hm mit einer Außentemperatur um 4° C habe ich schon etwas mehr Sprit gebraucht, um mein Wasser zu wärmen. Aber es hat geklappt und ich konnte ein warmes Mittagessen zu mir nehmen.

Miko wartet, bis mein Essen fertig ist. Dann bekommt er auch ein paar Leckerli!


Der Sender auf dem Schöckel

Durch Windbruch und den Käfer wurden viele Bäume kaputt. Jetzt ist schon alles aufgearbeitet.

Vom Niederschöckel hat man einen herrlichen Blick

Das unter der Smoghaube ist Graz

Überall blüht es: hier der Seidelbast
Der ganze Rundweg hat gut sechs Stunden gedauert. In etwa 20 km und einige Höhenmeter rauf und auch wieder runter.