30. 7. 2017

2. Teil 16. Tag
Strecke: Rifugio Longoni - Passo Muretto - Majola - Lunghinsee

Morgenstimmung im Rifugio Longoni

Über 2300hm lässt sich immer wieder die Sonne blicken.

Das Rifugio Longoni ist eine richtige Berghütte und so ist es kein Problem schon um 6.30 Uhr Frühstück zu bekommen.
Um kurz nach sieben Uhr wander ich los. Der Nebel weiß noch nicht, ob er sich lichten soll. Solange ich zur Alpe d'Oro quere, bleibt er noch. Ich werde ziemlich feucht an den Beinen, weil das Gras vom gestrigen Regen feucht ist.

Der alte Säumerpfad

Trotzdem komm ich gut voran und bin bald auf dem alten Händlerpfad Richtung Murettopass. Diesen erreiche ich um 10.30 Uhr. Oben treffe ich auch ein Schweizer Ehepaar, das zum Rif. Longoni wandert.

Die Schweizer halten gerade Rast.

Lauert hinter dem Pass die Malojaschlange?

Vom Pass bin ich schnell unten und mache bei dem schönen See eine Pause. Heute ist viel los.

Der See liegt sehr schön.

Der Regenbogenstaudamm

Der Damm des Rückhaltebeckens überragt das Tal und gibt einen schönen Blick frei.

Die Sonne scheint heiß und ich nutze ein Tuch als Nackenschutz. Hier auf dem Malojapass.

Weiter geht es nach Maloja, wo ich mich mit Schweizer Franken eindecke.
Am frühen Nachmittag gehe ich langsam Richtung Lunghinsee hinauf. Kaum bin ich oben, baue ich mein Zelt auf und habe Gesellschaft.

Maloja und im Hintergrund der Murettopass.

Schöner Zeltplatz am Lunghinsee, aber leider ein bisschen windig.

Außer den Galloways gibt es noch meine belgischen Nachbarn.

Angusrinder beäugen neugierig, wie ich meine Kochstelle einrichte

Später kommen noch einige Belgierinnen, die auch zelten. Ein Gewitter braut sich zusammen und in dieser Stimmung spielen zwei junge Männer mit dem Alphorn.

Die Alphornbläser

Das Gewitter kommt mit so viel Sturm daher, dass mein Zelt ganz schief steht.

Nach dem Gewitter waren die Rinder verschwunden.