Donnerstag, 4. August 2016

Teide Teil 2

Vom Rand des Nationalparkes bis zum Refugio
Hier beginnt die Hitze
Nachdem die ersten Höhenmeter hört der schöne Pinienwald auf und die Landschaft wandelt ihr Aussehen und erinnert an eine Wüste. Allerdings gibt es noch Pflanzen.

Auch ein kleines Marterl mit Maria finde ich an der Straße. Dieser Weg verläuft 200 hm unter der Landstraße, neben der zu gehen lebensgefährlich wäre. Wenn ich den Blick hinauf richte, kann ich das berühmte Observatorium erkennen.


Die Höhenmeter wollen auch zurüchgewonnen werden. Ganz oben bei einem Aussichtspunkt bin ich auf 2300m und werde bis zum Besucherzentrum wieder 300hm hinunter gehen.
Überall gibt es Informationstafeln
Nach mehr als einer Stunde erreiche ich El Portillo. In der Information erfahre ich, dass es noch zwischen vier und fünf Stunden bis zum Refugio sein wird. Allein wegen der verbleibenden 1200hm hätte ich so geschätzt. Ich fülle meine Wasserflaschen und mache mich um 15.00 Uhr wieder auf die Beine.
Das Besucherzentrum in El Portillo

Je näher ich komme, desto höher wæchst der Teide in den Himmel
Der Weg führt über der montaña blanca, bei dem auch die Eier des Teide liegen. Diese entstanden wahrscheinlich, weil sich Teile eines Lavastromes ablösten und weiterrollten.
So sehen die Teide-Eier in natura aus

...und wieder eine gute Infotafel
Den weißen Berg mache ich auch noch mit, schließlich ist er mit 2740m der dritthöchste von Teneriffa. Der Umweg kostet Zeit und jetzt kommt der steilste Abschlussteil. Die letzten 500hm sind in knapp drei Kilometern zu absolvieren.
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Fazit:
Unterwegs von 5.00 Uhr bis 19.00 Uhr und laut Navi 44 Gesamtkilometer bei 4.800 Aufstiegshöhenmetern und 1.800 Abstiegshöhenmeter. Bei der Hütte bin ich erst einmal erschöpft und kaufe mir um 3 Euro einen Viertel Liter Wasser aus dem Automaten. Zum Glück habe ich die Hütte schon lange im Voraus reserviert, so bekomme ich schnell ein Zimmer. Nach einer kurzen Regenerationspause, esse ich noch was und falle bald ins Bett.
Bis bald zu Teil 3



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