Freitag, 27. Juli 2018

27. Juli 2018

Strecke: Rifugio Ferioli - Alagna (Bus: Alagna - Varallo)

Dank unserer gewaltigen Leistung gestern, konnten wir heute lang schlafen und frühstückten erst um 9 Uhr. Ich flitzte noch schnell einen kleinen Wanderweg hinauf zum Belvedere, von dem man das Monte Rosa Massiv schon sehr nahe sah.

Morgenstimmung, Alagna noch im Schatten

Das Rifugio wurde von Marcos Großeltern in 40 Jahren zu einem Rifugio ausgebaut.
Teilweise einfach gehalten.
Monte Rosa vom Belvedere


Ich kam zeitgleich mit Ania und Marco wieder beim Rifugio an. Wir tauschten kurz die letzten News aus und verabredeten uns für morgen beim Rifugio.

Ania und Marco waren in nicht einmal zwei Stunden von Alagna "heraufgeflogen".

Dieses Almengebiet ist bewirschaftet.
Mein Neffe und ich stiegen ins Tal ab und schauten uns ein bisschen Alagna an mit seinen schönen Walserhäusern.
Zweisprachige Wanderschilder
Überall Bäche und Quellen.

Pedemonte ist vollständig bewohnt, wenn auch teilweise nur als Wochenenddestination.
Dichtgedrängt stehen die Walserhäuser mit ihren Schieferdächern am Berg.

Wir schauten auch beim Walsermuseum vorbei. Es hatte aber geschlossen.

Alagna hat den Spagat zwischen Walserkultur und Moderne gut geschafft. Alagna heißt "Im Land"
In der Miacceria warteten wir, bis der Bus kam.

Wir suchten die Bushaltestelle und aßen etwas, bevor wir mit dem Bus nach Varallo fuhren.
In Varallo war großer Waschtag. Nach ein bisschen Stadtanschauen und einem guten Essen gingen wir bald zu Bett.

Am Hauptplatz hatten sie ein Pool für Poolvolleyball aufgebaut.

Der Sacro Monti ist ein Weltkulturerbe und eine von vielen heiligen Städten bzw. Bergen in der Region.

Varallo hat unterschiedlichste Baustile.

und eine ganz nette Altstadt.

Die Gässchen laden zum Erforschen ein.

Im Albergo Italia gibt es saubere Zimmer und auch gutes Essen.


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