Strecke: schnell hinunter: Capanna Margherita - Rifugio Mantova - Punta Indren (zu Fuß) - bis Alagna mit Seilbahn
Die Höhenkrankheit hat mich erwischt. In der Nacht war es heiß, ich bin nicht zu meiner Wasserflasche gekommen und so ist mir in der Früh übel, der Kopf schmerzt und ich sehe Regenbogen um die Lampen. Nach dem Aufstehen ist mir speiübel und ich laufe zum Klo, das besetzt ist. Also mache ich das Fenster auf und kotze da hinaus.Der Blick ist noch getrübt und der Wind pfeift. Aber der Ausblick entschädigt für die Übelkeit. |
Danach ist mir etwas besser und ich zwinge mich etwas zu essen. Zwieback und Tee gehen recht gut. Wir machen uns schnell zum Aufbruch bereit. Auch Thomas hat es ein bisschen erwischt und so beschließen wir gleich abzusteigen.
Es verspricht wieder ein schöner Tag zu werden. |
Für unseren Bergführer haben wir eine neue Sonnenbrille erstanden, die ihm sehr gut steht. |
Noch ein letzter Blick zur Signalkuppe. |
Auf der Kuppe ist es schon so schön warm, dass wir uns wieder lockerer anziehen konnten. |
Zelten soll sich in der Höhe auszahlen, damit man besser akklimatisiert. |
Große Gletscherspalten und |
kleine Gletscherspalten. |
Endlich auf sicherem Terrain dürfen wir wieder ausgiebig fotografieren. |
Dann geht es wieder mit der Seilbahn hinunter |
Zuerst packen wir unser Rucksäcke zurück. Ania nimmt dankenswerter Weise meine Hochgebirgssachen wieder mit. Dann hat Marco im Haus Edelweiß ein Zimmer für uns organisiert. |
Im Tal ist von der Höhenkrankheit nichts mehr zu spüren und wir haben alle ordentlich Appetit. |
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