Dienstag, 18. August 2020

Jahresabschlusswanderung 2019

Wanderung beim Pinkadurchbruch am 29. 12. 2019

Bei der Wanderung habe ich mein Navi nicht mitgehabt, kann daher nur die Streckenangaben vom grünen Pilger, Peter Haider, weitergeben, der diese Wanderung initiiert hat.

Streckenlänge: ca. 22 km
Dauer: ca. 6 Stunden

Ich startete um 8.30 Uhr bei der Vinothek in Eisenberg an der Pinka. Das Wetter war strahlend schön, aber auch sehr windig. Dadurch war es ziemlich frisch. Ich hatte meine Hunde mit und marschierte zuerst auf dem Radweg (weil der schon in der Sonne lag) von Eisenberg - Weinberg in den Ort Eisenberg. Hier ging ich an der Kirche vorbei und der Blick öffnete sich zum ersten Mal Richtung Ungarn. Über Feldwege kam ich wieder auf dem Weinberg. Hier gefielen mir die Kellerstöckl sehr gut.

Bei einem kleinen Grenzübergang wechselte ich auf die Ungarische Seite und hier begann ein landschaftlich sehr schöner Teil. Ich ging nicht sofort nach Szölöhegy (Weinrebenberg), sondern wendete mich nach Norden und erreichte dort einen alten Grenzwachturm. Diesen erkletterte ich und hatte einen herrlichen Blick in alle Richtungen. Es beeindruckte mich, dass ich sogar den Schöckel ausmachen konnte.

Danach spazierte ich in den kleinen Ort. Das Grenzmuseum hatte geschlossen, aber ich wollte eh lieber wandern. Bis zur Pinka ging es noch ein gutes Stück bergab. Ich entdeckte den kleinen Pfad sofort, ging aber zuerst noch zu einer Wandertafel, die über das Gebiet erzählte.

Der Weg entlang des Tales war sehr ursprünglich. Wir mussten öfter Baumstämme umgehen oder drüber klettern, weil der Wind diese umgeworfen hatte. Ich traf niemanden und nach einiger Zeit war ich wieder einer Grenztafel und somit in Österreich.

Ich kam bei einem Steinbruch vorbei und gelangte nach Burg. Hier wollte ich unbedingt beim Badesee einen Cache suchen. Ich fand ihn nicht und bald war mir zu kalt. Ich zog ab und kam diesmal an der Kirche von Burg vorbei und war dann oberhalb der Pinka auf einem Forstweg. Bei einer großen Wiese wandte ich mich nach Norden und kam zum Hannersdorfberg. Hier waren auch einige nette Weinstöckln.

Ich ging nun bergab und kam bei den schönen Wiesen vom Wetterbachl vorbei. Mir war jetzt schon sehr kalt und ich freute mich schon auf Badersdorf, wo ich bei Aloisias Mehlspeisküche einkehren wollte. Leider hatte diese gerade Weihnachtsferien.

Ich beschleunigte meinen Schritt und wandte mich zum letzten Mal (nach einem weiteren Steinbruch) bergwärts. Hier rief mich ein Jäger an, ob ich meine Hunde eh an der Leine hätte. Da dies der Fall war, ließ er mich ziehen. Entlang der Gemeindegrenze war der Weg gut zu gehen und bald hatte ich den höchsten Punkt erreicht und war wieder in Eisenberg - Weinberg. Der Blick hier war noch einmal sehr schön und sechs Stunden nach meinem Start erreichte ich wieder das Auto.




























 

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