Was 2019 geschah
Hier ein kurzer Rückblick über meine Wanderung 2019. Der Weiterweg von Graz - Monaco musste pausieren, aber 2020 gehts wieder ein Stück voran.
Jänner
Mein Jänner begann gleich mit einem Seminar am Tiroler Achensee. Während wir im Grazer Becken keinen Schnee hatten, war hier mein Auto jeden Tag mit bis zu einem halbem Meter Neuschnee versehen. Trotzdem haben wir einige Caches gefunden. Das Highlight, war das graben eines etwa 400 m langen Graben in den Schnee, um auf dem Wanderweg zum Geocache zu kommen.
Wieder zu Hause machte ich etliche Spaziergänge in meiner näheren Umgebung. Unter anderen die 3 Schlösserrunde (ca. 4 Stunden) und außerdem begann ich mit den Hundenrunden, die jeweils ungefähr 2 Stunden dauerten. Immer dabei waren unsere beiden Windhunde.
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In der Steiermark gibts immer noch keinen Schnee |
Februar
Im Februar schaffte ich eine kleine Wanderung zum Thalersee und drei Hunderunden.
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Aby: unser Potenco Andaluz |
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Blick zum Schöckel und Wildonerkogel |
März
Im März war ich insgesamt auf fünf Hunderunden und eine große Wanderung in Slowenien (ca. 6 Stunden).
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Südlich von Maribor |
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Weststeirisches Hügelland |
April
Nachdem alle Hunderunden absolviert waren, blieb ich in beim Spazieren in der Weststeiermark und wanderte rund um Bad Gams.
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Nähe Deutschlandsberg |
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In der Nähe von Bad Gams wanderte ich beim ersten Teil Graz - Monaco |
Mai
Im Mai war ich rund um den Schöckel unterwegs.
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Mühlbachkogel in Rein |
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Blick auf St. Radegund |
Juni
In diesem Monat machte ich eine lange Wanderung auf einen Gipfel der Niederen Tauern, dem Alker (2202m). Auch in der näheren Umgebung spazierte ich oft, z. B. in Hitzendorf. Leider sind mir die Fotos durcheinandergeraten. Trotzdem ist es gut zu sehen, dass am 10. Juni noch ziemlich viel Schnee lag.
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Beim Aufstieg |
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Kurz vor dem Gipfel |
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Der markante Gipfel ist der Talkenschrein |
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Ein Wetter braut sich zusammen |
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Der einsame Gipfel des Alkers |
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So sieht der Alker von Süden aus |
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Die Felsen beobachten die Wanderer argwöhnisch |
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Nach dem Regen ist alles wieder sauber |
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Nebel beginnt die Hänge hinauf zu ziehen |
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Das war auf der Blaufeldscharte, wo wir dann wild zum Gipfel auf den Alker aufgestiegen sind |
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Unser Start war in Donnersbachwald, vor der Brücke zum Lärchkar |
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Zurück in Irdning glänzte der Himmel wieder im schönsten Blau. |
Einige Tourdaten:
Start um 7.00 Uhr
Gesamtgehzeit: acht Stunden zuzüglich Pausen
1200hm hinauf und ebensoviele hinab, verteilt auf ungefähr 22 Kilometer
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In der Nähe von Hitzendorf |
Juli
Der Juli war geprägt von unserer Reise nach Portugal, die wir mit dem Auto unternahmen. Wir das sind meine Frau, meine Tochter, unsere zwei Hunde und ich.
Daten:
Drei Tage Anreise mit je ca. 900 km.
1. Tag: Graz - Ventimiglia
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Am späten Abend blickte ich noch kurz nach Monaco |
2. Tag: Ventimiglia - durch den Süden von Frankreich - bis Miranda de Ebro (Spanien)
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Der Blick zurück zeigt die Bergkette der Pyrenäen |
3. Tag: Miranda de Ebro - Serta - ins Pferdetal
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Unser Feriendomizil |
In der Nähe gibt es den Zezere, der bei Pedrogao Grande vorbeifließt. Wir waren Paddeln und es gibt auch schöne Wanderwege.
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Auch die Cacherdoggos interessierts |
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Die Natur beginnt sich nach den verheerenden Waldbränden 2017 zu erholen. |
Leider sind die neuen Bäume wieder Eukalyptus. Dieser ist sehr anfällig für Brände, weil die ätherischen Öle sich rasch entzünden können und die Rinde sich löst, wenn der Wind hineinbläst. Auch im August gab es ungefähr 20 Kilometer entfernt Brände.
August
Wir waren auch in Lissabon, beim Strand (Figuera de Foz) und ich traf mich mit der Weitwanderlegende
Thair Abud, genannt Ali.
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Ali und ich kurz vor dem Abschiednehmen |
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Da wo die Sonne untergeht, muss der Weg nach Monaco sein |
Wieder in der Nähe von Ventimiglia hatten wir eine spektakuläre Unterkunft auf den Alpenausläufern.
Zurück in Österreich machte ich eine Dreitageswanderung mit meinem Neffen. Wir wanderten von Bruck an der Mur zum Hochangerschutzhaus, am zweiten Tag zum Gleinalmschutzhaus und am letzten Tag über den Steinplan nach Knittelfeld. Diese Wanderung ist ein Teil des
Weitwanderweges 02, der Österreich von Ost nach West in höheren Lagen durchquert. Unsere Wanderung werde ich in einem Extrabeitrag beschreiben.
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Eiblkogel |
September
Im ersten Herbstmonat war es sehr regnerisch. Eine kleine Wanderung am Fuße des Schöckel habe ich dennoch geschafft.
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Bewölkt ist noch kein schlechtes Wetter |
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Herbstzeit ist Pilzzeit |
Oktober
Der Oktober zeigte sich von seiner schönsten Seite. Erst war ich auf dem Schlossberg in Graz, dann beim Stenzengreither Themenweg und am Schluss auf einem ausgiebigen Spaziergang in der Nähe von St. Josef in der Weststeiermark.
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Blick Richtung Gösting |
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Stenzengreith Richtung Kulm |
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Einer der Teiche bei St. Josef |
November
Im November war das Wetter sehr unterschiedlich und der Herbst war schon überall heftig spürbar. Ich war einmal im Mürztal und einmal in der Nähe von Schloss Laubegg spazieren.
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Wandern im Mürztal |
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Die Weite des Leibnitzer Feldes |
Dezember
Im Dezember unternahm ich nicht mehr viel. Neben einem Weitwandertreffen und dem Treffen meiner Ausbildungsgruppe in Graz war vor allem die Wanderung beim Pinkadurchbruch im Burgenland, mit kurzer Grenzüberschreitung in Ungarn ein Highlight.
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Vor dem Hackherlöwen auf dem Schlossberg |
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Auf einem ehemaligen Wachturm auf ungarischer Seite. Hinten links ganz weit weg ist der Schöckl. |
Soweit einmal mein Rückblick von 2019.
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