Von Preding nach Oberhaag
Strecke: Preding - Leitersdorf - Waldschacher Teiche - Michlglainz - Zelkoberg - Gleinstätten - Prarath - Weixelberg - St. Ulrich am Greith - Bischofegg - Oberhaag
ca. 36km in ca. 8,5 Stunden bei immerhin 500hm
|
Zeith and Sucherer on their way
|
Wieder Wochenende immer noch Februar und die nächste Etappe steht an. Leider hatte ich da noch nichts vom regiomobil gehört. Mit diesem Sammeltaxi kommst du (vorher angemeldet) einfach zu Bahnhöfen oder größeren Orten und kannst auch wieder abgeholt werden.
Also das Spiel mit den zwei Autos gespielt. Wir fahren gemeinsam nach Oberhaag, stellen eines beim Friedhof ab und fahren gemeinsam nach Preding.
Wir starten die Wanderung kurz nach 10 Uhr. Wohl wissend, dass es schon kurz nach 17.00 Uhr finster wird. Übermut?
Der Wanderweg nach Leitersdorf ist gut zu gehen, ein bisschen bergauf und bergab, an alten Bauernhöfen vorbei. Wir denken daran, die Waldschacher Teiche viel schneller zu erreichen, aber...
|
Diritissima versperrt.
|
Die nächste Brücke findet sich erst 1,5km östlich und wir steuern sie an, nur um dann am erkennbaren Waldrand wieder zurückzugehen.
|
immerhin nett zu gehen, auf dem Sausaler Wanderweg Nr. 5
|
|
nach einer guten halben Stunde ist auch dieser Umweg Geschichte
|
In Lamperstätten gehen wir durch und dann am See entlang. Da gibt es etliche Seegrundstücke die gut verbaut sind. Nach dem Schloss Waldschach machen wir eine kleine Extratour zum nahen Sender, wo ein Cache auf uns wartet, (GC7MHM6 Stehst du auf der Leitung).
|
Auch hier immer wieder Kapellen oder Wegkreuze
|
|
Ziegen auf ihren Fernsehsesseln
|
|
relativ unverbaut
|
|
sehr verbaut, jeweils 100 bis 150m² Grund dabei
|
|
guter Geist
|
|
Anstieg zum Sender, im Hintergrund der Schöckel
|
|
Mittagessen |
Jetzt geht es ein Stück bergab und wir queren die Bundesstraße. Ich sehe keinen Wanderweg, aber wir glauben auch querwaldein wieder auf einen Weg zu kommen. Geht schon, aber mühsam!
|
zum Glück ist der lehmige Boden sehr trocken
|
|
bald ist ein schöner Forstweg erreicht und
|
|
wir sind wieder auf einer Hügelkette.
|
|
Wir wandern bei St. Andrä im Sausal vorbei
|
|
und haben schon wieder einen neuen Weg
|
Trotzdem ist dieser Abschnitt sehr schön, weil wir meist auf kleinen Straßen oder sogar im Wald unterwegs sind. Immer schön an der Bezirksgrenze entlang. Wir wenden uns nach Süden und kommen in die Schweiz. Dornach heißt der Ort, der aber dann doch in der Weststeiermark zu verorten ist. Weiter geht es in den Wald, wo wir noch Spuren von Forstarbeiten sehen können. Wir kommen bald zur ehemaligen Tongrube für die Gleinstättner Ziegelfabrik.
|
Ein etwas anderes Kreuz
|
|
Haus mit Geschichte
|
|
und Ausblick
|
|
Das steirische Dornach
|
|
Der Cache bei der Tongrube ist leider etwas feucht. Passend, das Gebiet wird auch renaturiert.
|
|
Irgendwie sind wir auf dem Fabriksgelände gelandet.
|
|
unser Ausweg: die Gasleitung (da hatte Putin noch keinen Angriffsbefehl gegeben)
|
Wir kamen bei einem Feld heraus und konnten uns wieder zur Bundesstraße durchschlagen. Von dort war es ein kurzer Weg bis nach Prarath. Hier wollte ich noch einen Cache finden beim Zusammenfluss der weißen und der schwarzen Sulm. Was ich aber nicht beachtet hatte, war, dass dieser auf der anderen Flussseite lag. Also war ein weiterer Umweg vorprogrammiert.
|
wieder Glück, es gibt einen Ackerrain, auf dem wir ohne Lehm zur Straße kommen
|
|
Kleiner Ort mit schmucken Häusern
|
|
vielleicht gibt es eine Möglichkeit über den Fluss zu kommen
|
|
zwei Kilometer Umweg weiter: nein
|
|
aber das erste Grün ist schon zu erahnen
|
Es ist schon fast 16.00 Uhr und erst zwei Drittel der Strecke geschafft. Also beschließen wir auf größeren Straßen weiterzugehen und wenden uns nach Süden und da geht es gleich einmal ordentlich bergauf. Dann geht es wieder hinunter und gleich noch einmal ordentlich bergauf, bis wir in St. Ulrich im Greith stehen.
|
es dämmert schon
|
Als wir St. Ulrich verlassen, bricht schon die Nacht herein. Wir gehen wieder einen Hügelkamm Richtung Süden nach Tombach und schließlich im Stockdunkeln einen Fußweg ins Saggaubachtal hinunter. Zum Glück sind wir mit Stirnlampe und Taschenlampe gut ausgerüstet und erreichen wohlbehalten die Bundesstraße, auf der wir den letzten Kilometer bis nach Oberhaag zurückwanken. Die Tour war doch etwas weiter gewesen als gedacht.
|
die Hügel sind steil und rutschig
|
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen