Mittwoch, 8. Februar 2017

Ein paar 3000er zum Mitnehmen


Tag 7 Farbenspiel: Vom Schwarze zum Grünsee

In der Früh werde ich von meinem Nachtplatz aufbrechen und über den Rontscher Berg (2711m) über den Muttegrub (2736m) zum Hohen Dieb (2730m) gehen. Nach einem kurzen Abstieg geht es auf die Blaue Schneid und zwischen den zwei Gletschern auf einem Felsband auf das Hasenöhrl (3257m).

Kompasskarte 1: 50.000

tabacco 1:25.000

Beim Hasenöhrl gibt es je nach Wetter- und Konditionslage zwei Varianten. Die eine - für mich interessantere - ist über das kleine Hasenöhrl (3131m) auf das Flimjoch (2892m) und noch auf den Tuferspitz (3097m), bevor ich über die Tufer Alm ins obere Ultental absteige.

Variante 1 bzw. 2

Die zweite Variante wäre gleich vom Hasenöhrl zur Tufer Alm (2099m) zu wandern. Von dort geht es ein Stück eben dahin bis zum Weißbrunnsee (1879m) und schließlich Richtung Grünsee, wo ich bei der Höchster Hütte (2561m) übernachten möchte.
Wenn ich wirklich alle 3000er mache, bin ich am Abend sicher schön geschafft!


Tag 8 Im Banne des Ortlers

Nach der Nacht in der Hütte geht es gleich in der Früh auf die Zufrittspitze (3439m), meinem wahrscheinlich höchsten Berg auf der Tour. 500 Meter Gletscher werd ich schaffen, wenn es dann hinunter zum Zufrittsee geht.

Diesmal wahrscheinlich mein höchster Gipfel: Die Zufrittspitze

Hier wieder drei Varianten:

Variante 1:
Vom Zufrittsee (1850m), d. h. knapp 1500hm unter dem Zufrittspitzgipfel, weiter bis zur Zufallhütte (2265m) und dort übernachten.

Links unten ist die Zufallhütte

Variante 2:
Von der Zufallhütte auf das Madritschjoch und über die Madritschhütte (2850m) bis zur Schaubachhütte. Wenn das Tageslicht und die Kondition es noch erlauben, weiter bis zur Hintergrathütte.

Variante 3, genannt die größenwahnsinnige:
Von der Zufallhütte noch auf das Madritschjoch (3123m) aufsteigen. Wenn ich schon einmal da heroben bin, gleich noch auf die Hintere Schöntaufspitze oder gar die Runde über die Madritschspitze (3265m), dem Butzenpass (3169m), der Butzenspitze (3300m) bis auf die Eisseespitze (3230m). Von dort hinunter zur Schaubachhütte (2581m). Event. noch bis Hintergrathütte.



Viele Varianten möglich!



Ich bin schon neugierig, wie es mir hier wirklich gehen wird und wohin es mich an diesem Tag verschlägt. Die Auflösung gibt es im Sommer.


4 Kommentare:

  1. Unverhofft kommt oft. Der Schlechtwettereinbruch zwang mich durch Schnee und In tieferen Lagen Dauerregen vom Zufrittsee ins Tal abzusteigen bzw. zu stoppen.

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  2. Einen Großteil der Strecke sind wir auch schon gewandert. Dieses Mal ging es mit dem Weibe hinaus, ins Wellnesshotel Schenna. Ich hatte glück, weil ich dort auch ganz prima wandern konnte.

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  3. Wir lieben es zu wandern. Den ganzen Tag an der Luft, die Hütten abklappern und abends in die Sauna. Waren zuletzt 2018 raus, Wellnesshotel Berwang, eine absolut traumhafte Gegend zum Wandern.

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  4. Ich kann für den Sommerurlaub Tirol empfehlen.

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