Freitag, 27. Juli 2018

26. Juli 2018

Strecke: Il Cimone - Colle d'Egua - Carcoforo - Colle del Termo - Rima - Colle Mud - Rifugio Ferioli

Weil bekanntlich vom Il Cimone (2451m) ein guter Blick zum Monte Rosa ist, bin ich vor Sonnenaufgang hinaufgestiegen. Es hat sich wirklich gelohnt.

Jetzt kann es nicht mehr lang dauern bis zum Sonnenaufgang.

Das Monte Rosa Massiv im Morgenrot.

Da sind schon einige schöne Ausblicke dabei.

Jetzt ist sie auch auf dem Il Cimone
Noch weiß ich nicht, dass wir nicht nur auf einen sonder auf vier Viertausender des Monte Rosa steigen werden.

Wie immer in der Früh haben wir lange Beine.
Beim Weg hinunter kommen wir auch bei verschiedenen Almen vorbei.

Nach meiner Rückkehr räumten wir das Biwack und machten uns auf den Weg, bei einem angebundenen Esel vorbei und etlichen Almen bis nach Carcoforo (1304m). Wir waren bereits um 9 Uhr unten und jausneten bei der Kapelle. Den GC ließen wir links liegen.

Carcoforo bekommt erst jetzt etwas Sonne ab.

Beim Aufstieg brannte die Sonne sehr stark und wir mussten oft eine Trinkpause einlegen. Der Weg war recht steil angelegt und wir waren etwas ermattet.

Da oben sieht man schon den nächsten Pass: Der Colle del Termo mit 2351m
Carcoforo ist ein nettes Dörfchen, das seine Walservergangenheit nicht leugnet.
Beim Aufstieg waren auch immer wieder Schneefelder zu sehen.

Immer dem Weg 112 heute in den Spanischen Farben Rot-Gelb-Rot folgen.
Nichtsdestotrotz erreichten wir den Pass kurz nach 13.00 Uhr.

Der Blick zurück zeigt unseren heutigen Startpunkt, den Einschnitt in der Bildmitte Colle d' Egua und Carcoforo im Tal.
Der Blick nach vorn zeigt den neuen Pass "Colle Mud", der beim großen Schneefeld hineingeht.
Der Weg bergab war super angelegt und wir konnten ihn fast rennen.

Wieder ein guter Waldgeist, der unseren Weg bewachte.
Rima (1417m)

Noch vor 3 Uhr erreichten wir Rima. Dort genehmigten wir uns etwas zu trinken und ich haderte, ob wir im Posto tappa schlafen oder weitergehen sollten. Ania versicherte uns, dass wir im Rifugio Ferioli willkommen wären und so stapften wir los.

Kurz vor dem Pass mussten wir uns noch in Regenkleidung hüllen, aber das war eher ein Nebelreißen.

Die Sonne versteckte sich meist und wir kamen gut voran. Im Rifugio hatten sie Betten, Dusche und Abendessen für uns.

Vom Rifugio Ferioli sieht man schon Alagna.

C

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