Montag, 8. August 2022

WWW 02A Zentralalpenweg

3. Tag am 11. Juli 2022

Strecke: Taxenbach (776m) - Gries (760m) - St. Georgen (844m) - Bruck an der Hochalpenstraße (756m)

ca. 13km bei 315 Aufstiegshöhenmetern und 348 Abstiegshöhenmetern

minimale Höhe 729m maximale Höhe 844m

Unser Quartier in Taxenbach

Weil wir nicht den regulären Weg (WWW02A) weitergehen können, weil es auf dem Statzerhaus keinen Platz für uns drei gibt, obwohl ich vor einem Monat reservieren wollte, haben wir uns für eine Talvariante entschlossen. Dafür gibt es etliche Geocaches, die wir finden wollen und unsere Unterkunft in Bruck an der Großglocknerstraße bietet ein Swimmingpool. Wir lassen uns sehr viel Zeit, frühstücken ausgiebig und kommen erst um 9.00 Uhr los. Bertram hat uns eine Alternativroute herausgesucht, und so müssen wir nicht gleich hinunter zur Salzach. Wir beginnen gleich mit einem coolen Brückencache.

Abseilen ist nicht notwendig

etwas rutschiger Untergrund kann uns nicht aufhalten




neben uns nur der Zug und die Salzach

Diesen Mysterie hätte ich abgeschrieben, aber durch unsere Fortbewegungsart war es ein Sekundenfund ohne Rechnen

auch die Schlange genießt die Sonne

Irgendwo da auf den Berg wäre es zum Hundstein und zum Statzerhaus gegangen

wir queren die Salzach bei einem Kraftwerk


und marschieren erstmal auf der Salzachpromenade


bis Gries

In Gries gibt es zwei Möglichkeiten. Wir können den Radweg weitergehen auf dieser Seite oder aber wieder auf die andere Salzachseite wechseln und zur Kirche des heiligen Georgs wandern. Dann haben wir wenigstens ein paar Höhenmeter. Wir entscheiden uns für zweite Variante und gehen kurz neben der Bundesstraße und dann den Hügel des Ortes empor. 

noch etwas versteckt, ist die Kirche auf dem Hügel schon zu erkennen

zum Glück ist Rodeln verboten, denn der Gehweg ist gesperrt

und die Straße steil

hier gibt es ein Sagenmuseum, einen Kirchenwirt, eine uralte Linde

und diesen tollen Rastplatz

die Kirche hat einen Giebelturm

einen schönen Altar

 und der heilige Georg besiegt

den Drachen


die alte Linde ist über 400 Jahre alt

Nach der Rast und der Kirchenbesichtigung und dem Singen einiger Lieder in der Kirche gehen wir einen schönen Wanderweg bis nach Bruck. Ab dem Ortsschild ist es noch ein knapper Kilometer bis zu unserer Unterkunft. Wir residieren im Hotel Lukashansl. Wir checken schon kurz nach 15.00 Uhr ein. Wir duschen und gehen noch eine Runde durch den Ort, ein paar Caches einzusammeln. Da kommen wir auf ungefähr ca. sieben Kilometer zusätzlich. Damit ist unsere Tagesleistung wieder bei gut 22 km.

Der alte Kirchweg ist schattig und gut zu gehen.

Hotel Lukashansl

Interessant, wie sie im Pinzgau Blumenwiesen machen




3 Kommentare:

  1. (Angeblich) Kein Platz im Statzerhaus scheint Masche zu sein :-(

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. schaut so aus, vielleicht seit dem Generationenwechsel

      Löschen
  2. Gestern erste Menschen kennengelernt, die dort WIRKLICH geschöafen haben:
    Erstaussage: Voll.
    Nach hartnäckigem Dranbleiben: Doch irgendwie möglich.
    Endergebnis vor Ort: 5 (FÜNF) Übernachtungsgäste.

    AntwortenLöschen