Dienstag, 7. Februar 2017

Meran und Umgebung

Tag 5   Vom einsamen Biwak in die Stadt

Nach einer hoffentlich sternklaren Nacht (um das Sichtfenster zu genießen), werde ich das Josef Pixner Biwak früh verlassen, um oberhalb des Pfelderertales Richtung Talschluss zu wandern. Hier werde ich absteigen und ins Lazinsertal einbiegen. Zur Bockhütte (1900m) muss ich noch einmal etwas absteigen und dann geht es bergauf zum Spronser Joch (2581m).



Hier werde ich auf sehr schöne Seen treffen, die Spronser Seen. Hier ein kleiner Wanderbericht mit schönen Fotos (allerdings in die Gegenrichtung). Es gibt auch eine Einkehrmöglichkeit, die ich sicher nützen werde, die Oberkaser Alm.



Von nun an geht es bergab Richtung Meran (ca. 300hm). Der Weg ist vom Paten gut gewählt, nicht bei den ganzen Bergbahnen vorbei, sondern nach Algund, wo ich das Eschtal erreiche. Noch ein paar Kilometer und ich bin in Meran.

Hier treffe ich mich mit einer Kollegin, die mir Unterkunft gewährt.


Tag 6  Ab in die Bergeinsamkeit 

Nach einer Dusche, einem weichen Bett und einem gutem Frühstück werde ich wieder da einzusteigen, wo ich gestern aufgehört habe. Weil ich diesmal nicht so weit wandern möchte, kann ich auch einmal später am Vormittag starten.

Mit meiner Wegführung will ich heute hoch hinaus. Ich wandere nicht das Etschtal talaufwärts, sondern schwinge mich auf den Naturnser Hochwart (2608m). Von dort ist es nicht mehr weit bis zum Biwak Schwarzer. Ob ich dort nächtige, wird sich noch weisen, weil das eher ein Regenunterstand ist. Wenn das Wetter passt, kann ich ja noch ein Stück zu einem der Seen weitergehen und schauen, ob es dort möglich ist zu zelten.

Wo soll ich übernachten?

Aber egal, ob Zelt oder Biwak, ich freue mich schon auf den nächsten Tag, denn da geht es auf das Hasenöhrl (3257m).

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