Donnerstag, 9. Februar 2017

Stilfserjoch - Südtirol Ende

Tag 9 Rund um den Ortler

Nachdem mein Ziel am Vortag nicht ganz genau geklärt ist, werde ich an diesem Tag entweder eine längere oder eine kürzere Etappe haben. Hier noch einmal der Plan 1:50.000.


Falls ich nur bis zur Schaubachhütte gekommen bin, sind einige Höhenmeter mehr zu absolvieren. Ich habe aber die Möglichkeit über den Gletscherweg zu wandern oder aber bis zur Mittelstation abzusteigen und dann den Weg zur Hintergrathütte einzuschlagen.

Hier wäre es sehr cool, über den Hintergrat auf den Ortler zu steigen, aber das muss ich einmal extra machen und nicht im Rahmen einer Weitwanderung.

So aber werde ich den Ortler umrunden. Von der Hintergrathütte (2661m) geht es zur Langensteinhütte (2330m), weiter zur Tabarettahütte (2556m) und danach zur Berglhütte (2168m).

Die letzten Meter bis zum Stilfser Joch


Die Tabarettahütte ist ein anderer Ausgangspunkt auf den Ortler (3.905m) zu klettern. 
Die Umrundung vom Ortler ist mit nicht vielen Steigungen verbunden, aber ab der Berglhütte gehts richtig bergan. Schließlich muss ich das Stilfser Joch (2758m) erreichen. Aber an dem Tag habe ich mir die Tibethütte (2800m) als Tagesziel ausgesucht, d. h. ich muss noch nicht ganz aufs Joch hinauf.


Tag 10 Pfiati Südtirol - Ciao Italia (Lombardei)

Vom Stilfserjoch geht es auf den Umbrailpass und von dort weiter auf den Piz Umbrail (3033m). Danach beginnt ein langer Abstieg zum Lago di Cancano (1884m).


Hier befinde ich mich im Val Viola Bormina, dem ich ein Stück folge. Weiter geht es über das Val Verva Richtung Süden. Der höchste Punkt ist hier der Passo Verva mit 2301m, danach geht es bis zum Rifugio in Eita.

Da wo das Grün im Süden beginnt ist bald Eita.

Ich habe jetzt eine coole Nächtigungsvariante gefunden. Etwa bei der Hälfte zwischen dem Pass und Eita gibt es einen kleinen See Lago Acque Sparse, der auch ein cooles Biwak zu bieten hat. Das riecht nach Abenteuer, wie ich es gerne habe.

Nachdem Martin mich schon darauf hingewiesen hat, dass das eine meiner längsten Tage sein kann, habe ich überlegt, woran das liegen könnte. Die Lösung ist relativ rasch zu finden.

Ich plane meine Wanderung anhand von Wegpunkten für den GC "Graz Monaco" und mit Hilfe von Landkarten. Dabei überlege ich mir selbst, wie weit ich kommen kann.

Weil ich in Südtirol die 1:25000 Tabacco Karten benützt habe und jetzt wieder auf die Kompass-Karten 1:50000 angewiesen bin, ist die Entfernung der Karte natürlich sofort doppelt so weit in Wirklichkeit.



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