WWW02 Zentralalpenweg

5. Tag am 13. 8. 2020

Strecke: Gollinghütte (1.641m) - Gollingscharte (2.326m) - Höhenweg - Samspitze (2.381m) - Trockenbrotscharte (2.237m) - Keinprechthütte (1.872m)

Den Hochgolling haben wir gar nicht auf das Programm genommen, dafür einen eher unbekannten Berg, die Samspitze. Da ist, wie nicht anders zu erwarten, ein Geocache oben und außerdem eine schöne Aussicht.

Irgendwie hat der Computer meine Fotos in der verkehrten Reihenfolge hochgeladen. Deshalb geht es heute im Retourgang. Vom Abend zum Morgen. (Oder du beginnst unten zu lesen.

Nach dem plötzlichen Platzregen sind wir froh die Hütte zu erreichen. Wir kommen in ein großes Lager und genießen die Gesellschaft einer deutschen Familie. Am Abend gesellen sich zwei Wanderer zu uns, die Events für Weitwanderer organisieren. Auch sehr spannend!

Da ist die Keinprechthütte noch weit weg und Wolken ziehen auf!

Nach dem Abstieg von der Samspitze müssen wir noch einmal hoch. Hannah mag eigentlich keine Höhenmeter mehr bergauf gehen. Mit Blasen an den Füßen ist das auch nicht so lustig.

Der Gipfel ist teilweise sehr ausgesetzt. Rund herum grasen Schafe.

Im Logbuch des Caches sind auch ein paar bekannte Namen.

Von der Samsspitze gibt es einen tollen Blick auf das Dachsteinmassiv und die Bischofsmütze.

Samspitze (2.381m)

Die Landawirseehütte und die zugehörigen Seen liegen klein unter uns.

Der Blick nach Süden geht schon ins Salzburgische, in den Lungau!

Auf die Samspitze gehen wir ohne große Rucksäcke. 

Oberhalb des Felsbandes war der Höhenweg. Meist unproblematisch, nur am Anfang versichert. Ein Bachbett war sehr ausgeschwemmt und schwer zu gehen.

Die Anfangsschlüsselstelle: wer da vorbei ist, schafft auch den Rest. Leider ist das Seil nicht besonders gut befestigt.

Der Höhenweg kann uns etliche Höhenmeter ersparen und außerdem können wir so auf die Samspitze.

Es geht über eine lange Schotterrinne hinauf bis zur Gollingscharte.

Hier geht es auf die Scharte, immer der Zieltafel nach.

Die Naturarena ist ganz flach und bewachsen. Ein paar Pferde weiden darauf.

Da staunen wir, wie gewaltig der Hochgolling über der Naturarena ist. Und da soll jemand in zwei Stunden von der Hütte hinauf?

Auf der Hütte gibt es eine Karte, die unsere morgige Tour einzeichnet. Dabei wollen wir durch den Zinkwandstollen gehen, statt über den Rotmandlspitz.

Wir kommen um kurz nach 8.00 Uhr weg. Der Hochgolling ist mit 4 Stunden angeschrieben. Die Schnellsten schaffen die 1200 Höhenmeter in zwei Stunden. Auf der Gollinghütte gibt es eine Bestenliste, die verschiedenste Kategorien der Bergläufer und -läuferinnen auflistet.

In der Früh ist eine schöne Stimmung im Untertal.