Montag, 6. September 2021

WWW02 Zentralalpenweg

4. Tag am 12. 8. 2020

Strecke: Preintalerhütte (1.657m) - Untere Klafferscharte (2.280m) - Klafferkessel - Obere Klafferscharte (2.520m) - Greifenberg (2.618m) - Greifensattel (2.450m) - Gollinghütte (1.641m)

Die heutige Etappe ist ein Highlight auf der Tour. Es erwarten uns zwar wieder ca. 1000hm im Auf- und im Abstieg, aber es sind weniger Kilometer Wegstrecke. Der Klafferkessel ist eine Besonderheit, die einen großen landschaftlichen Reiz ausübt. Da stören nicht einmal die Menschenmassen, die unterwegs sind. 

Ungefähr um 8.30 Uhr kommen wir weg und sind noch im Schatten während die Berge schon von der Sonne beschienen sind.

Irgendwo da hinten sind wir gestern abgestiegen. Die ersten 400 Höhenmeter in der Früh gehen noch recht gut.

Wichtig ist bei dem heißen Wetter sich Zeit für die Trinkpausen zu nehmen.

Um ca. 10 Uhr erreichen wir unser erstes Etappenziel, die untere Klafferscharte. Bis dahin waren es sogar 600 Höhenmeter. Im Klafferkessel reiht sich ein See an den anderen.

Eine kurze Jausen- und Trinkpause. Und da gibt es auch wieder Empfang! (auf der gestrigen Tour war kein einziger Platz mit ausreichendem Netz.) Also schnell mit den Liebsten telefonieren.



Kurz vor dem Greifenberg wird es einmal richtig steil und ausgesetzt. Hier ist der Weg auch versichert.

Der Berg links hinten ist die nicht bestiegene Hohe Wildstelle und die Wolken beginnen sich wieder zu türmen.


Unser höchster Punkt der Wanderung ist erreicht. Der Greifenberg ist ein luftiger Aussichtsberg und wir können die bereits gemachten Etappen erahnen und auch die kommenden.

Nach dem Gipfelfoto geht es an den Abstieg. Wir wollen zur Gollinghütte, die gut 1000hm tiefer liegt.


Der Berg mit dem Schneegesicht ist der Hochgolling (2862m), den die Steiermark sich mit Salzburg teilt.

Wieder einmal geht  es sehr steil ins Tal.

Der erste Blick auf die Hütte, da müssen wir uns ranhalten, um nicht in den Regen zu kommen.


Langsam aber sicher kommt die Hütte näher und der Hochgolling zeigt, dass er ein mächtiger Berg ist.


Heute sind wir schon um 16.00 Uhr am Etappenziel angekommen und der Regen hat uns nicht erwischt.

 

3 Kommentare:

  1. Gut getimed !
    Ich hatte damals (2017) den ganzen Abstieg ab der letzten Scharte im Starkregen. Spaß ist was anderes ;-)

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    1. Vor allem weil die letzten Meter ziemlich steil und steinig sind.

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    2. 1. Du sagst es.

      2. Da war der Schneesturm ohne Sicht und Weg über die Gollingscharte am nächsten Tag nicht so schlimm.

      3. 2019 erwischte mich und meine DAV-Gruppe in Gegenrichtung dann heftiges Gewitter 30min vor der Preintaler Hütte.

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